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Grundlage unserer Berichte ist das "Generische Maskulinum", das die Personenbezeichnung zwar in der männlichen Form verwendet, aber alle Geschlechter gemeint sind.

Aktuelles zur Senioren Union Herscheid imJahr 2022

Spendenübergabe der Senioren Union an das "Hospiz Lüdenscheid"
und an den "Förderkreis für das Seniorenzentrum Herscheid"
Beide Einrichtungen erhalten je 1000 Euro
Seit 2008: 20.000 Euro gespendet

15.12.2022

"GOTT hat uns Hände gegeben, nicht um sie über dem Kopf zusammenzuschlagen, sondern um mit ihnen Gutes zu tun."

Dieses Leitwort der Hospizarbeit in Lüdenscheid beschreibt mit wenigen Worten eine Einrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll zu begleiten. Ein Ort christlicher Nächstenliebe, geprägt von der Glaubensgewissheit, dass wir am Ende unseres irdischen Weges in Gottes Licht des neuen Lebens gerufen werden. Einfühlsam, individuell und unter hohem persönlichen Einsatz der Mitarbeiter werden die Gäste - wie die Bewohner genannt werden - liebevoll betreut.

Davon konnten sich am 15. Dezember Vertreter der Senioren Union und des Förderkreises für das Seniorenzentrum Herscheid überzeugen, die aus Anlass der Spendenübergabe das Hospiz an der Bonhoefferstraße besuchten.

Dass nach ihrem Ableben am Ewigkeitssonntag ein Gedenkgottesdienst für die Hinterbliebenen in der Christuskirche Lüdenscheid stattfindet, macht deutlich, auf welchem Fundament der Geist des Hauses steht. Aus gegebenem Anlass würdigte Wolfgang Weyland den Gottesdienstes am 20. November, in dem die Namen der 123 Verstorben im Kirchenjahr 2021/2022 verlesen wurden. Darüber hinaus zierte ein Namenstuch mit vielen Teelichtern den Altarraum.

Seit dem Jahr 2008 ist die örtliche Senioren Union mit dem Hospiz Lüdenscheid verbunden. Es war der damalige Leiter des "Amalie-Sieveking-Hauses", Herr Hans-Peter Osterkamp, der beim politischen Frühstück über seinen Aufgabenbereich sprach. Ein Mann des Wortes und der Tat: sozial engagiert und stets die Notlage von Menschen im Blick, beackerte er das Feld der Altenpflege, der Wohnungslosenhilfe und der Hospizarbeit. Sein außergewöhnliches Talent, die Zuhörer für "seine Sache" zu überzeugen führte dazu, dass der SU-Vorstand beschloss, bei allen Veranstaltungen eine Spendensammlung zugunsten der Hospizarbeit durchzuführen.

Damit wollen die Senioren zum Ausdruck bringen, dass sie auch an jene Menschen denken, deren irdischer Lebenskreis vor der Vollendung steht. Es soll aber auch ein Zeichen der Dankbarkeit sein, dass es den aktiven Senioren noch möglich ist, ihren Alltag selbstständig zu gestalten.

Ab dem Jahr 2017 wird zusätzlich der "Förderkreis für das Seniorenzentrum Herscheid" in die Spendenaktion mit einbezogen, leistet er doch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für die Heimbewohner.

Herr Hartmut Damschen, freier Mitarbeiter des Süderländer Tageblatts, begleitete die Besucher, "schoss" die folgenden Fotos und schrieb den anschließenden Pressebericht.

(Anmerkung: Beim Gruppenfoto der Heimatzeitung hat es eine Verwechselung gegeben. Richtig muss es heißen: Sandra Thomas, zweite von rechts und Heidrun Cordt, 3. von links.)


"Weihnachten ist der armselige Beginn einer perfekten Botschaft"

Dieses Wort von Peter Hahne (Journalist und Autor) stand unausgesprochen aber prägend im Raum während des 33. politischen Frühstücks der Senioren Union Herscheid am 6. Dezember in Schürmanns Landgasthaus. Ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit gab es zunächst eine Andacht, die Pfarrer Dirk Gogarn aus Meinerzhagen hielt und dabei auf die Liebe Gottes zu den Menschen durch die Geburt Jesu Christi einging. Er stellte dabei Verse aus dem "Hoheslied Salomos" des Alten Testaments in den Mittelpunkt, das eine Sammlung von Liebesliedern beinhaltet und mit dem Eintreffen von etwas unerwarteten Guten rechnen. Die oftmals sehr bescheidene Realität dieser Welt wird in den Horizont der großen Liebe Gottes zu uns Menschen gesetzt. Gott bleibt dabei stets der Ankommende, mit dem auch heute noch zu rechnen ist.

Mit einem Gebet und dem gemeinsam gesprochenen Vaterunser endete der religiöse Teil des Vormittags. Bereits bei seiner Begrüßung hatte  Wolfgang Weyland weihnachtliche Geschichten und Gedichte vorgetragen, so unter anderem eine von ihm verfasste Erzählung unter dem Titel "Das Kreuz von Bethlehem", die sich nicht nur auf die Geburt des Gotteskindes beschränkt, sondern das Wirken Christi bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung umfasst. Der Wortlaut ist nachzulesen im Internet unter der Adresse: https://www.festpark.de/folio/1521-das-kreuz-von-bethlehem/

Herzlichen Dank allen Teilnehmern der Jubiläumsfeier aus Anlass des 20-jährigen Bestehens unserer örtlichen Senioren Union am 14. November für ihre Beteiligung an der Spendenaktion für das "Hospiz Lüdenscheid" und für den "Förderkreis/Seniorenzentrum Herscheid". Der stolze Betrag in Höhe von 540 Euro wird, zusammen mit den Sammlungen bei allen diesjährigen SU-Veranstaltungen, am 15. Dezember im Hospiz Lüdenscheid an beide Einrichtungen übergeben.

Große Aufmerksamkeit erhielt Pfarrer Gogarn bei der Vorstellung seines politischen Werdeganges. Dazu mehr in dem nachfolgenden Pressebericht. Beeindruckend sein Bekenntnis zum NATO-Doppelbeschluss, der vom damaligen Kanzler Helmut Schmidt (SPD) inszeniert und von Kanzler Helmut Kohl (CDU) gegen Massenproteste umgesetzt wurde. Dieses Schlüsselerlebnis sei für ihn bahnbrechend gewesen, wohlwissend, dass er in der Evangelischen Kirche wenig Zustimmung erfahren werde. Seinen Einsatz im Evangelischen Arbeitskreis der CDU sieht er darin begründet, die christlichen Werte konfessionsübergreifend in der Union mit Leben zu füllen.

 

 

Dirk Grein vom Süderländer Tageblatt schrieb folgenden Artikel:

 


20 Jahre Senioren Union Herscheid - eine Jubiläumsfeier mit Pfiff
Ein persönliches Resümee von Wolfgang Weyland

Der 14. November 2022 wird in die Annalen der Herscheider Senioren Union als ein herausragendes Ereignis eingehen, fand doch an diesem Tag die Jubiläumsfeier aus Anlass des 20-jährigen Bestehens statt. 130 Teilnehmer erlebten ein dreistündiges Programm, das inhaltsreich über die Bühne ging. Das niveauvolle Ambiente der Schulaula sorgte für einen anspruchsvollen Rahmen. Er wurde ergänzt durch die Chorgemeinschaft des MGV "Sängerbund 1892" Rärin und des "MGV Holthausen" unter der Leitung von Herbert Wilberg sowie durch das "Duo Sonnenherz" (Ingeborg Rath, Bernd Losert), das beschwingte Schlageroldies vortrug. Ex-Donnerbüchse Peter Deitmerg. als illusterer Gast angekündigt, sparte nicht mit humorvollen Bemerkungen und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Da wir im Vorfeld des Jubiläums eine umfangreiche Dokumentation über "20 Jahre Senioren Union Herscheid" herausgegeben hatten,  konnte ich es mir während meiner Begrüßungsrede ersparen, die jeweiligen Stationen Revue passieren zu lassen. Sie waren während einer Fotoschau in Auszügen auf der großen Leinwand zu sehen.

Was mich an diesem Nachmittag stark beeindruckte war die Tatsache, dass alle Eingeladenen anwesend waren. Und der Kreis war groß. Politische Repräsentanten, Vertreter des gesellschaftlichen Lebens mit denen wir verbunden sind und nicht zuletzt Abordnungen der Senioren Unionen aus Lüdenscheid, Neuenrade und Schalksmühle gaben sich ein Stelldichein. Natürlich fehlten auch die eigenen Mitglieder und Jubilare nicht, die das Fundament unseres Engagements bilden. Selbst wenn sie gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, aktiv dabei zu sein, bleiben sie unserer CDU-Vereinigung treu. So ließ es sich unser ältestes Mitglied - Wilhelm Jennert mit seinen 97 Jahren - nicht nehmen, der Feier beizuwohnen.

Nicht vergessen wurden jene 40 Mitglieder, die in den 20 Jahren verstorben sind. Zu ihren Ehren wurde eine Gedenkminute eingelegt.

Glanzpunkt der Jubiläumsfeier war die Anwesenheit und der Redebeitrag der Ministerin Ina Scharrenbach. Sie ist in Nordrhein-Westfalen für die Bereiche "Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung" zuständig. Dass sie bereits das zweite Mal den Herscheider Senioren ihre Aufwartung machte, erfüllt uns mit Stolz. Ihre erfrischende Art und ihre sympathische Ausstrahlung bereichern jede Veranstaltung. Dazu mehr auf unserer Homepage unter Presseberichte (siehe unten).

So blicke ich mit Dankbarkeit und Freude auf eine Feierstunde zurück, die noch lange nachwirken wird. Die Vorbereitungszeit war enorm und die "Logistik" professionell. Dank gebührt dem Vorstand und jenen Mitgliedern, die für einen reibungslosen Ablauf im Saal und in der Küche sorgten. Ihren Einsatz zu würdigen wird Aufgabe während des 33. politischen Frühstücks am 06. Dezember 2022 im Landgasthof Schürmann sein.

Ein Dankeschön auch an alle Teilnehmer für die Spendensammlung in Höhe von 540 Euro, die dem "Hospiz Lüdenscheid" und dem "Förderkreis für das Seniorenzentrum Herscheid" zu Gute kommt.

Schlussbetrachtung: Die "goldenen 20er Jahre" unserer Senioren Union waren von Erfolg gekrönt. Noch fühlen sich die meisten von uns gesundheitlich in der Lage, das Veranstaltungsprogramm mit Leben zu füllen. Möge uns der Herrgott noch manche Jahre schenken!

Hier geht es zum Gesamtpaket der Jubiläumsfeier und zur Bildergalerie.

Presseberichte und Fotos: Hartmut Damschen und Dirk Grein, "Süderländer Tageblatt"
Wir danken Herren Damschen und Grein für die umfassende, qualifizierte Berichterstattung.


"O du schönes Sauerland..."
Senioren Union Herscheid auf Sauerlandtour
Eine herbstliche Exkursion in leuchtenden Farben
Von Saalhausen, Schmallenberg und Bad Fredeburg bis Willingen


18.10.2022

Dass die Touristikbranche im Hochsauerland einen bedeutenden Stellenwert einnimmt, ist hinreichend bekannt. Längst ist das "Land der tausend Berge" kein Geheimtipp mehr sondern eine beachtliche Größe. Der Reiz der vielfältigen Mittelgebirgslandschaft und die idyllisch gelegenen Orte mit ihrer gepflegten Gastronomie sind Pfunde, mit denen die Region wuchert.

So wundert es nicht, dass die Ausflügler der Senioren Union Herscheid einen Tag erlebten, der noch lange nachwirken wird. Trotz einiger Nebelschwaden auf dem Weg nach Saalhausen offenbarte sich die ganze Pracht der bunt gefärbten Wälder. Der neu gestaltete Kurpark mit seinen Teich- und Kneippanlagen inmitten alter Baumbestände mit weit ausladenden Kronen, setzt dieses überschwängliche Farbenmeer fort.

Beim Rundgang durch das Dorf fällt die ortsbildprägende Fachwerkbebauung  auf, die Spielraum für Individualität zulässt. Es gibt Häuserfronten mit kunstvollen  Verzierungen und christlichen Sprüchen am Gebälk, die den Segen Gottes für Haus und Hof erbitten. 

Als es zur Mittagspause in den Gasthof Braun "Zum hohen Knochen" geht, der zwischen Schmallenberg und Winterberg verborgen in Ohlenbach liegt, wird der unschätzbare Wert der sauerländischen Landschaft erneut unter Beweis gestellt. In der heimeligen Atmosphäre des Hauses erleben die Senioren eine Gastlichkeit, die sich durch eine hervorragende Küche und freundliche Bedienung auszeichnet. So genoss man den Aufenthalt noch eine ganze Weile in geselliger Runde. Mit einem kurzen Besuch in der angrenzenden Kapelle "Maria im Walde" endete die kurzweilige Rast.

Nächste Station: Bad Fredeburg. Ein ebenso malerischer Ort, allerdings in einer größeren Dimension und erweitert durch die beherrschende Kuranlage. Der Mittelpunkt um die Kirche St. Georg ist großzügig angelegt. Wie eine kostbare Perlenkette zieren die typisch schiefergedeckten Fachwerkhäuser den Platz, die sich bis in die Randzonen fortsetzen. Ob die Einheimischen dieses Kleinod zu schätzen wissen? Es ist anzunehmen, denn als Fredeburg vor Jahren seine Selbstständigkeit verlor und mit Schmallenberg fusionierte, schwärmten sie: "Fredeburg - ist da, wo Schmallenberg am Schönsten ist."

Ein ganz anderes Bild bot die letzte Station der Sauerlandtournee als es nach Willingen, dem bekannten Wintersportort im Nordostteil des Rothaargebirges ging. Hier "tobt der Bär" - insbesondere an den Wochenenden, wenn massenweise die Touristen den Ort in eine Party-Hochburg mit vielen Events verwandeln. Entsprechende Lokalitäten sorgen für ausgelassene Stimmung

Doch davon ist an diesem Nachmittag nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. Die Senioren erleben einen Ort, der ein breites Spektrum an Einkaufsmöglichkeiten und eine facettenreiche Gastronomie bereithält. So haben sie die Möglichkeit, den Tag mit einem Kaffeetrinken gemütlich ausklingen zu lassen. Das geschieht, je nach Belieben, in den unterschiedlichsten Bars oder Cafés, wobei das Restaurant "Don Camillo" sicherlich aus dem Rahmen fällt.

Handelt es sich doch um ein ehemaliges Gotteshaus, das nach Angaben der Besitzer aufwendig saniert wurde und den Gästen einen besonderen Charme bieten soll. So heißt es auf der Homepage: "Dort wo früher Kinder getauft oder Ehen geschlossen wurden, lernt man sich bei einem Candle-Light Dinner oder einem Glas Wein ganz neu kennen. Die große Theke eröffnet einem das Flair eines Bierlokals, wo man gern mit netten Menschen ins Gespräch kommt. Eine sehr gelungene Kombination von Bierlokal und Restaurant im Flair der ehemaligen Willinger Kirche."

Der Chronist betrachtet die Umwidmung von Kirchen in Bars oder Restaurants mit Argwohn. Das beschriebene Ambiente mag zwar exzellent sein, aber es ist auch der bedauerliche Beweis für den Sinkflug der christlichen Glaubenskultur in unserm Land.

Fazit des Tages: Es war ein gelungener, entspannter Ausflug, der den Blick für die Schönheiten unserer sauerländischen Heimat geschärft hat.

Nun steht in Kürze das Großereignis der Senioren Union Herscheid an, wenn am 14. November das 20-jährige Bestehen in der Aula des Bildungszentrums Rahlenberg mit einem dreistündigen Programm begangen wird.

Hier geht es zur Bildergalerie

 


 

Auf Entdeckungstour im Odenwald
Ein Tag in Michelstadt und Erbach
Senioren erleben "Geschichte an allen Ecken"
Filigrane Kunst im Deutschen Elfenbeinmuseum


14.09.2022

Nach wochenlanger Rekordhitze in diesem Jahr wurde der "große Regen" sehnlichst erwartet. Dass er ausgerechnet für den Tag angekündigt wurde, als die Senioren Union Herscheid zu ihrem Tagesausflug nach Michelstadt und Erbach im Odenwald startete, war nicht gerade prickelnd. Doch die sonnenverwöhnten Ausflügler nahmen die Wetterprognose gelassen zur Kenntnis.

Noch in Herscheid zeigte sich Reiseleiterin Annerose Kober verhalten optimistisch und setzte auf eine entspannte Wetterlage in den beiden Zielorten. Sie sollte Recht behalten. Die Schleusen des Himmels blieben geschlossen und die Reisenden konnten trockenen Fußes, zumindest bis zur Abreise, das geplante Programm absolvieren.

Unterwegs musste der  Busfahrer die Autobahn verkehrsbedingt verlassen. Das sollte sich nicht unbedingt als Nachteil herausstellen, denn mit dem Abstecher "über die Dörfer" erlebten die Senioren die vielseitigen Schönheiten der sanften Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes.

Im malerischen Michelstadt wurden die Herscheider bereits im Restaurant "Zum Grünen Baum" erwartet, ein Haus von traditionsreichem Rang, das sich seit 330 Jahren im Familienbesitz befindet.
Gediegene Gasträume - nicht nur historische - und ein zünftiger Biergarten sorgen für eine gastfreundliche Atmosphäre. Das Gesamtbild wird durch die regionale Odenwälder Küche abgerundet, die den Aufenthalt auch kulinarisch perfekt macht.

Der Ort selbst zeugt von einer reichhaltigen, geschichtlichen Vergangenheit. Wer kennt ihn nicht, den berühmten Marktplatz mit Marktbrunnen, Rathaus und Stiftskirche, ergänzt  durch eine Vielzahl von ortsbildprägenden Gebäudefronten - ein Eldorado für Fotoliebhaber. Hervorzuheben ist der legendäre Weihnachtsmarkt, der weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt und beliebt ist.

Bis zur Kreisstadt Erbach ist es nicht weit. Hier verbrachten die Senioren den Nachmittag. Entlang des Flüsschens Mümling, das sich idyllisch durch den Ort schlängelt, laden viele Plätze und verwinkelte Altstadtgassen zum Verweilen ein. Auch hier dominieren Fachwerkhäuser und als Attraktion das Schlossensemble mit der spätbarocken Orangerie und dem gepflegten Schlossgarten. Die üppigen Blumenarrangements sind ein wahrer Hingucker und begeistern nicht nur Blumenfreunde.

Erbach vollständig zu erkunden, ist nicht in wenigen Stunden getan. Wer ein Gespür für historische Städte hat, wird hier bestens bedient. Wenn zudem noch eine Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses hinzukommt und das angrenzende Deutsche Elfenbeinmuseum aufgesucht wird, kann es eng werden. In ihrer Mehrheit hatten sich die Herscheider entschieden, sich der filigranen Schnitzkunst des Elfenbeinmaterials zu widmen, die sich auf 450 Quadratmetern präsentiert. In zwölf klimatisierten Spezialvitrinen befindet sich die ganze Pracht und Vielfalt der mehr als 2000 Exponate aus unterschiedlichen Entstehungszeiten.

Natürlich gehört es zum Ritual der Senioren Union, den Tag mit einem Cafébesuch ausklingen zu lassen. Da das Wetter noch mitspielte, war das in der Außengastronomie möglich. Erst auf der Rückfahrt bewahrheiteten sich die Prognosen der "Wetterfrösche", wobei ein beeindruckender Sonnenuntergang am Horizont einen markanten Schlusspunkt setzte.

Nachfolgend ein paar Bilder der Mitreisenden (anklicken zum Vergrößern):


Senioren Union Herscheid :
Gratulation an Ministerin Ina Scharrenbach und Thorsten Schick,
dem neuen Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion


30.06.2022

Die Berufung von Frau Ina Scharrenbach zur NRW-Ministern für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung durch Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die Senioren Union Herscheid veranlasst, ein Glückwunschschreiben an die Ministerin auf den Weg zu bringen. Bekanntlich gehörte Frau Scharrenbach bereits dem Vorgängerkabinett an und war auf Einladung der Herscheider CDU-Vereinigung beim 30. politischen Frühstück am 5. Februar 2020 in der Ebbegemeinde zu Gast. Siehe Bericht unter "Archiv 2020/2021".

Mit ihrer Gratulation wünscht die Herscheider Senioren Union eine Teilnahme der Ministerin an der Jubiläumsveranstaltung aus Anlass des 20-jährigen Bestehens am 3. November 2022.

Hier der Wortlaut des Glückwunschschreibens

In einem weiteren Brief gratuliert die Senioren Union Herscheid dem Landtagsabgeordneten Thorsten Schick zu seiner eindrucksvollen Wahl zum Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion. Der Politiker wohnt in Iserlohn und ist Kreisvorsitzender der CDU Mark. Auch er war wiederholt in Herscheid und bei der Senioren Union als Referent zu Gast.

Hier der Wortlaut des Glückwunschschreibens


Faszination Heidelberg - ein starkes Stück Deutschland
Facettenreicher Ausflug in die Universitätsstadt am Neckar
Über 13 Millionen Touristen "erobern" jährlich das romantische Kleinod
Mittagstisch im urigen Ambiente des Restaurants "Palmbräu Gasse"
Resümee: Entdecken, Erleben und Genießen


22.06.2022

Oft sind die Schönheiten Heidelbergs besungen und dichterisch gepriesen worden. Ein Beispiel unter vielen:
"Alt Heidelberg du feine, du Stadt an Ehren reich, am Neckar und am Rheine, kein' andre kommt dir gleich..."

Unter diesem Eindruck starteten die Reiselustigen der Senioren Union Herscheid zu ihrem Ausflug in die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt. Und: sie wurden nicht enttäuscht. Bereits der Weg von der Bushaltestelle zum Restaurant "Palmbräu Gasse" setzte erste Akzente. Die autofreie Hauptstraße - gesäumt von Bistros, Cafés und Restaurants - soll eine der schönsten und längsten Fußgängerzonen Europas sein.

Obwohl die Gaststätte - wie viele andere auch - erst um 16 Uhr ihren Betrieb aufnehmen, hatten die Wirtsleute für die Herscheider ihre Tore bereits um 12 Uhr geöffnet. Wie bei der Senioren Union üblich, wurden die gewünschten Speisen im Vorfeld übermittelt, sodass eine stressfreie und zügige Abwicklung erfolgen konnte. Schließlich hatte man sich für den Nachmittag viel vorgenommen.

Da die Stadt eine Fülle von Sehenswürdigkeiten bereithält, ist es unmöglich, die gesamte Palette in Augenschein zu nehmen. So teilt sich die Reisegruppe auf und folgt ihren individuellen Wünschen: Die einen  bevorzugen einen Bummel entlang der Hauptstraße mit ihren historischen Bauwerken, malerischen Plätzen und  verträumten Gässchen. Während andere eine Stadtrundfahrt mit dem Tourismusbus unternehmen, lassen sich manche Herscheider über den Neckar schippern. Allen gemeinsam ist zum Abschluss das Zusammentreffen in einem der zahlreich platzierten  Cafés der Außengastronomie.

Der Chronist, stets bedacht, ortstypische Motive fotografisch festzuhalten, findet eine Vielzahl von nicht enden wollenden Möglichkeiten. Natürlich ist die alte Brücke über dem Neckar mit dem Eingangstor zur Altstadt ein beliebtes Ziel. Dazu gesellt sich die mächtige Schlossruine, die weit sichtbar über Heidelberg wacht. Nach einem Besuch der Heiliggeistkirche geht es mit der modernen Bergbahn zu dieser wohl bekanntesten Schlossruine der Welt. Von hier aus hat man einen herrlichen Rundblick auf die Stadt und auf den ruhig dahinfließenden Neckar.

Wie aus den Informationstafeln hervorgeht, wurde mit dem Bau des Schlosses im 13. Jahrhundert begonnen. Es gab in der wechselvollen Geschichte ein ständiges Auf und Ab. Während der Zeit der Romantik erlebte das Bauwerk seine Blütezeit. Nach seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 wurde das Schloss nie mehr völlig aufgebaut und verfiel allmählich. Heute ist es beeindruckend festzustellen, mit wie viel Engagement die Ruine gepflegt und restauriert wird. Das Gemäuer lässt erahnen, wie prachtvoll das Wahrzeichen Heidelbergs einst gewesen sein muss - ein unverkennbares Zeugnis der Gotik und Renaissance. 
Dazu gibt es entsprechendes Fotomaterial im Netz unter https://www.heidelberg24.de/heidelberg/fotos-heidelberg-historiker-zeigt-wie-schoen-heidelberger-schloss-vor-zerstoerung-war-5977259.html

Am Ende des Tages kann mit knappen Worte Resümee gezogen werden: Heidelberg, Weltstadt mit internationalen Flair und ein starkes Stück Deutschland - Entdecken, Erleben und Genießen.

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Kreis-Mitgliederversammlung der Senioren Union Mark wählt neuen Vorstand
Gerhardt Schmidt (Menden) neuer Kreisvorsitzender
Eberhard Bauerdick zum Ehrenvorsitzenden gewählt
Annerose Kober (Beisitzer) und Wolfgang Weyland (Schriftführer) aus Herscheid wiedergewählt
Senioren Union - "Union der Generationen"


Neuenrade/Herscheid, 25.05.2022

Eine Veranstaltung nach Maß erlebten die Mitglieder der Senioren Unionen aus acht Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises am 25. Mai im Hotel "Kaisergarten" in Neuenrade - unter ihnen 22 Senioren aus Herscheid, die mit einem Bus anreisten. Nach zweieinhalb Jahren coronabedingter Abstinenz konnte nunmehr wieder in Präsenz getagt werden, was allenthalben mit Erleichterung und Freude aufgenommen wurde. Dass bereits im Vorfeld die CDU-Kreisgeschäftsstelle in Lüdenscheid unter der Leitung von André Krause und seinen Mitarbeiterinnen Heike Weslowsky und Cornelia Parin gute Arbeit geleistet wurde, zeigte Wirkung während der gut zweistündigen Zusammenkunft. Ihr Einsatz setzte sich am Tagungsort fort, verstärkt durch die Mitglieder der Jungen Union Mert Can Cetin und Finn Schnepper, die ihre Dienste als Stimmzähler wahrnahmen.

Dieses positive Zusammenwirken zwischen Jung und Alt wertete Wolfgang Weyland - der für den erkrankten Kreisvorsitzenden Eberhard Bauerdick die Versammlung eröffnete und bis zur Wahl des neuen Vorsitzenden leitete - als einen bemerkenswerten, generationsübergreifenden Akzent christlich-demokratischer Politik. Das unterstrich auch der neue Kreisvorsitzende in seinen Dankesworten nach seiner Wahl.

Aufgewertet wurde die Versammlung durch die Teilnahme des Landrates Marco Voge und des örtlichen Landtagsabgeordneten Matthias Eggers. Weyland gratulierte dem "neuen MdL" zu seinem Direktmandat und wünschte ihm viel Erfolg. "Unsere Freude ist umso größer", so Weyland, "da alle Wahlbezirke im Märkischen Kreis in direkter Wahl gewonnen wurden und auch die Region Südwestfalen fest in CDU ist." Beide Gäste würdigten in ihren Statements die Arbeit der Senioren Union und boten ihre Zusammenarbeit an.

CDU-Kreisvorsitzender Thorsten Schick (MdL), der terminlich verhindert war, hatte in einer ausführlichen Tischvorlage seine Anerkennung gegenüber der Senioren Union zum Ausdruck gebracht und insbesondere den Einsatz von Eberhard Bauerdick gewürdigt.

Die anschließend geheim erfolgten Vorstandswahlen verliefen reibungslos. Zuvor hatte Kandidat Gerhardt Schmidt (Kreisvorsitzender) Gelegenheit, sich vorzustellen. Seine Agenda ließ aufhorchen: Er bezeichnet sich mit seinen 71 Jahren als ein "alter/junger Hase" in der CDU und Senioren Union. Im Zentrum seiner beruflichen Laufbahn standen und stehen: Journalistische Tätigkeit bei der Presse sowie im Rundfunk und Fernsehen, Pressesprecher von Prof. Kurt Biedenkopf, Dozent mit Schwerpunkt Kommunikation, Medien und Politik, Moderator zahlreicher Veranstaltungen für Politik, Wirtschaft und Kultur, Berater und Coach namhafter Persönlichkeiten aus der Politik, usw. usw.

In seiner Wahlanalyse wies er darauf hin, dass das größte Wählerpotenzial der CDU stets aus den Reihen der älteren Generation stammt. Er zitierte die jüngsten Ergebnisse der NRW-Landtagswahl. Dies sei weiter zu festigen, wobei das Augenmerk auch auf die junge Wählerschaft gerichtet sein müsse. Seine Devise: "Nicht an gestern denken, sondern mutig nach vorne schauen, die Erfahrungen der älteren Generation an die junge weitergeben und die Zusammenarbeit fördern."

Dass nach diesem überzeugenden Wortbeitrag die anschließende Wahl einstimmig ausfiel, war vorauszusehen. Das Ergebnis wurde mit lang anhaltendem Beifall aufgenommen.

Auf Antrag von Gerhardt Schmidt wurde der bisherige Kreisvorsitzende Eberhard Bauerdick für sein 25-jähriges, verdienstvolles Wirken auf der Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene zum Ehrenvorsitzenden der Senioren Union Mark gewählt. 

Auch die weiteren Wahlen zum SEN-Kreisvorstand fielen ebenso eindeutig aus. Zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden wurden Regina Zurgeißel aus Iserlohn und Rüdiger Rump aus Lüdenscheid gewählt. Schriftführer bleibt Wolfgang Weyland, ebenso Annerose Kober als Beisitzer, beide aus Herscheid. Acht weitere Beisitzer aus den jeweiligen Städten und Gemeinden wurden ebenfalls in den Kreisvorstand gewählt.

Mit den Delegiertenwahlen zu den Bezirks-, Landes- und Bundesversammlungen endete der Wahlmarathon, wobei die Unterbrechung für eine Kaffeetafel dankbar angenommen wurde.

In seinem Schlusswort stellte der neue Kreisvorsitzende seine Pläne für die zukünftige Arbeit vor und appelliert an die Senioren, sich mit neuen Ideen einzubringen. Er versprach, einen regen Austausch mit den Senioren Unionen vor Ort zu pflegen und Kontakt mit jenen CDU-Stadt- und Gemeindeverbänden aufzunehmen, in denen keine Senioren Unionen existieren.

Die Versammlung schloss mit dem Singen der Nationalhymne.

 


Mit der "SchokoFee" durchs süße Wunderland
Tagesausflug zu "Peters Schokoladenwelt" nach Lippstadt
Genussmenschen genießen das "Süße Erleben"
Der "Goldene Hahn" - ein traditionsreiches Ambiente
Einladender Ortskern überrascht


18.05.2022

Wieder einmal stand bei der Senioren Union Herscheid eine Betriebsführung auf dem Programm. Nach den Besuchen bei der Strumpffabrik FALKE in Schmallenberg, dem Modehaus Höinghaus in Moers, dem Miele-Werk in Gütersloh, den Dr.-Oetker-Welten in Bielefeld sowie der Jever-Brauerei während der Jahresfahrt 2016 nach Wilhelmshaven, ging es diesmal zur Schokoladenmanufaktur "Peters Schokoladenwelt" nach Lippstadt.

Bedingt durch die Sperrung der A45 im Bereich der Rahmedetalbrücke und des damit verbundenen starken Verkehrsaufkommens in Richtung Lüdenscheid, hatte der Busfahrer umdisponiert und eine kleine Sauerlandrundfahrt geplant, um - entlang der Sorpetalsperre - in Neheim auf die Autobahn zu kommen. An diesem sonnendurchfluteten Tag eine kluge Entscheidung, wurden doch die Schönheiten unserer sauerländischen Heimat eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Pünktlich in Lippstadt angekommen, war der Empfang durch die "SchokoFee" herzlich. Gleich zu Beginn stellte sie süffisant fest: "Unsere Schokolade macht nicht dick, sie formt nur."

In zwei Gruppen aufgeteilt, erfolgte mit modernster Technik ausgestattet, ein wahres Feuerwerk an Informationen über das seit achtzig Jahren geführte Familienunternehmen. Die Zuhörer waren begeistert von den anschaulichen Erzählungen der aus der "Sagenwelt stammenden Fee", die es verstand, das "süße Geheimnis" der Schokoladenwelt schmackhaft zu machen.

So konnten die Senioren in ein wahres Schlaraffenland für Genussmenschen eintauchen. Auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern werden 120 bis 140 Pralinensorten und ausgewählte Schokoladen hergestellt. Den Chocolatiers bei ihrer Arbeit zuzusehen, war schon verblüffend und reizte den Geschmackssinn. Zwischendurch gab es kleine Kostproben, die am Schokoladenbrunnen ihren Abschluss fanden.

Der Leitspruch der Manufaktur "Das Süße erleben", wird durch phantasievolle Kreationen voll und ganz bestätigt. In der Bildergalerie finden diese Kunstwerke besondere Beachtung. Die auf fünf Ebenen anschaulich dargestellten Vorgänge machen das ganze Ausmaß der Herstellung sichtbar und zeugen vom kreativen handwerklichen Können. So waren die Besucher erstaunt, mit wie viel Liebe die jeweiligen Produkte hergestellt und einer intensiven  Qualitätsprüfung unterzogen werden.

Dass nach Schluss des Rundgangs im großen Verkaufsraum die Senioren ihren individuellen  Wünschen freien Raum ließen, war vorhersehbar.

Nach diesem süßen Erlebnis lockte ein deftiges Mittagessen. Das Restaurant "Goldener Hahn", erbaut im Jahr 1566 mit prächtigen Zierschnitzereien und historischen Innenräumen, bietet eine gemütliche Gastlichkeit in traditionsreicher Umgebung. 

Der abschließende Aufenthalt im Zentrum der Stadt überrascht. Lippstadt, auch das westfälische Venedig genannt, bietet eine Fülle von historischen Gebäuden, gepaart mit zeitgemäßer Bebauung, Geschäften und Restaurants. Entlang imposanter Sakralbauten, historischer Gemäuer und kunstvoll verzierter Fachwerkhäuser fallen die Seitenstraßen und kleinen Gässchen besonders auf, die im gepflegten Zustand das Zentrum bereichern. Der Rathausplatz bietet ein geschlossenes Ensemble. Hier trifft sich Jung und Alt zum Stelldichein. Etliche Brunnen zieren das Stadtbild, wobei der Bürgerbrunnen auf dem Rathausplatz ein echter Hingucker ist. Er zeigt neun bedeutende Figuren, die die Stadtgeschichte maßgeblich beeinflusst haben.  Auch hier wird auf die anschließende Bildergalerie verwiesen.

So schließt sich der Kreis des Tagesausfluges nach Lippstadt mit einem Aufenthalt in einem Straßencafé am Rathausplatz. Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen eine wahre "Tankstelle".

Hier geht es zur Bildergalerie


Herzlichen Glückwunsch - Ralf Schwarzkopf

16 .05.2022

Mit großer, doppelter Freude hat die Senioren Union Herscheid das hervorragende Abschneiden der CDU anlässlich der NRW-Landtagswahl vom 15. Mai aufgenommen. Nicht nur landesweit, sondern auch in der Ebbegemeinde konnte die Union als stärkste Kraft brillieren. Die Freude ist umso größer, da nach den wochenlangen Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und SPD prognostiziert wurde. Nun haben die Wähler entschieden und mit neun Prozent Abstand zur SPD der CDU einen klaren Regierungsauftrag erteilt.

Dass darüber hinaus der heimische CDU-Kandidat, Ralf Schwarzkopf, als direkt gewählter Abgeordneter in den Landtag von Nordrhein-Westfalen einzieht, ist für die örtliche Senioren Union ein weiterer Grund zur positiven Stimmungslage.

 


In einem Glückwunschbrief schreibt SU-Vorsitzender Wolfgang Weyland:

Lieber Ralf,

"WOW - das ist der Hammer!

Recht herzlichen Glückwunsch zu Deiner Wahl als Abgeordneter des Landtages von Nordrhein-Westfalen. Dass Du das Direktmandat im hiesigen Wahlkreis gewonnen hast, erfüllt uns mit großer Freude, ist es doch bei der politischen Konstellation unseres heimischen Raumes eine besondere Leistung, den SPD-Konkurrenten ins zweite Glied zu versetzen. Dein persönlicher Einsatz im Wahlkampf war beachtenswert und Du darfst mit Stolz feststellen, dass die Bürger Dir vertrauen.

Wir sind sicher, dass Du dieses Vertrauen zum Wohl unserer Region nutzen wirst. Da Südwestfalen fest in CDU-Hand ist, sind die Voraussetzungen hervorragend und wir blicken mit Optimismus  auf die folgenden fünf Jahre.

Gemäß statistischer Auswertung hat die Union einen hohen Anteil bei der älteren Generation. Damit bestätigt sich erneut, dass wir Senioren mit Weitsicht und Erfahrung die politische Landschaft beurteilen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Nichtsdestotrotz muss es Aufgabe unserer Partei sein, auch die jüngere Generation verstärkt zu erreichen. Dafür gibt es nach oben viel Potenzial.

Für Deinen neuen Wirkungskreis wünschen wir Dir viel Kraft, Einsatzfreude und persönliches Wohlergehen. Möge Gottes Segen Dein Tun begleiten.

 


Senioren Union Herscheid eröffnet die Reisesaison 2022
Spargelhof "Schippers" in Alpen-Veen lässt keine Wünsche offen
Am Nachmittag Aufenthalt in der Kreis- und Hansestadt Wesel
CDU-Landtagskandidat Ralf Schwarzkopf überrascht mit einem Frühstück


27.04.2022

Endlich - nach zehnmonatiger coronabedingten Reiseabstinenz bei der Senioren Union Herscheid - "rollte der Wagen" wieder, und zwar in Richtung Alpen-Veen am Niederrhein zum Spargelhof "Schippers". Nach dem gelungenen Besuch im vergangenen Jahr hatte der Vorstand eine erneute Fahrt dorthin organisiert. Und die Senioren sollten nicht enttäuscht werden.

Bevor sich der Bus auf dem Schützenplatz in Bewegung setzte, gab es eine Überraschung. Welche, wollte Wolfgang Weyland, Vorsitzender der Senioren Union, nicht verraten. So staunten die 48 gut gelaunten Ausflügler nicht schlecht, als der CDU-Landtagskandidat Ralf Schwarzkopf mit einem großen Korb voll Frühstückspakete auftauchte. Dazu gab es für jeden eine Tasse Kaffee, die professionell von der Chefin des Reiseunternehmens Wietis serviert wurde.

Schon einmal vor Ort, erinnerte der Kandidat an die Wahl am 15. Mai mit dem dringenden Hinweis, dass es einen Unterschied macht, wer in Nordrhein-Westfalen regiert. In seinem Statement stellte er sich kurz vor und machte deutlich, dass die CDU-geführte Landesregierung die ländlichen Regionen nicht links liegen lasse sondern aktiv fördere. Der heimische Raum Südwestfalen sei hier bestens aufgestellt. Dass das so bleibt, dafür wolle er sich als Abgeordneter einsetzen.  "Die Erfolge bei der Kriminalitätsbekämpfung durch unseren Innenminister Herbert Reul", so Ralf Schwarzkopf, "sind ein Beweis für eine intensiv gestaltete Sicherheitspolitik. Mit Ministerpräsident Hendrik Wüst müsse diese erfolgreiche Politik auf jeden Fall weitergehen."

Mit einem herzlichen Dank an den Spender des Frühstücks konnten die munteren Senioren gestärkt ihre Reise an den Niederrhein antreten.


Spargelhof Schippers - über den kulinarischen Rahmen hinaus ein ansprechendes Ambiente

Auf dem Spargelhof angekommen, gab es in der großzügig ausgestatteten Zeltgastronomie, die eigens zur Spargelsaison installiert wird, eine herzliche Begrüßung durch die Wirtsleute. Sie freuten sich über den erneuten Besuch der CDU-Senioren aus der Ebbegemeinde und wünschten einen angenehmen Aufenthalt. Bei den Ausflüglern kam ebenfalls Freude auf, sahen sie doch dem üppigen Spargelbüfett erwartungsvoll entgegen. Keine Wünsche blieben offen, was die Feinschmecker zu einem mehrmaligen Zugriff verführte, gab es doch "Spargel bis zum Abwinken" mit den verschiedensten, reichhaltigen Beilagenvariationen.

Viel Beachtung fand auch der angrenzende Hofladen, der ein breitgefächertes Angebot an landwirtschaftlichen Produkten und Dekorationsartikeln bereithält und manche Kauflust weckte. Zudem lockten bei strahlendem Sonnenschein die Außenanlagen mit ihren kuscheligen Sitzplätzen zum Verweilen und lebhaften Gesprächen ein.


Kreis- und Hansestadt Wesel - Historie und Moderne geben sich ein Stelldichein


Der Aufenthalt in der Kreis- und Hansestadt Wesel am Nachmittag rundete das Bild des Ausflugs ab. Die Flaniermeile der neu gestalteten Fußgängerzone im Herzen der Stadt ist ein Magnet und beeindruckt mit ihren zahlreichen Geschäften und Gastronomiebetrieben. Sie prägen das Straßenbild und sorgen für einen abwechslungsreichen Einkaufsbummel.
Als besonders sehenswert gelten der Willibrordi-Dom aus dem 15. Jahrhundert sowie das Berliner Tor und Großer Markt. Die Fassade des historischen Rathauses von 1455 ist ein Hingucker und vereint sich harmonisch mit dem umliegenden Gebäudeensemble.



Die 111 Esel von Wesel - ein symbolträchtiges Markenzeichen

Jeder kennt das alte Echospiel: "Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?" Echo: "Esel!" Aufgrund dieses Scherzes hat die Stadt Wesel die Chance ergriffen und den Esel zu einem Werbesymbol gemacht. Man findet das berühmte Markenzeichen in vielfältigster Art und Weise überall in der Stadt - ob als Souvenir, als lebensgroße, bemalte Eselfigur in einem Vorgarten oder der Fußgängerzone. 111 lebensgroße Tiere aus Hartplastik, so heißt es in den Annalen der Stadt, sind von 30 Künstlern, Schulklassen, Kindergärten und Seniorenheimen aus Wesel und Umgebung gestaltet worden. Dazu mehr in der Bildergalerie.
Zum Abschluss ließen es sich die Ausflügler nicht nehmen, in einem Eiscafé den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen. An diesem sonnendurchfluteten Tag mit angenehmen Temperaturen natürlich im Bereich der Außengastronomie.
Bereits am 18. Mai steht die nächste Reise an. Dann geht es zu "Peters Schokoladenwelt" (Schokoladenmanufaktur) nach  Lippstadt.

Hinweis:
Wir verwenden stets das "Generische Maskulinum", das die Personenbezeichnung zwar in der männlichen Form verwendet, aber alle Geschlechter gemeint sind.

Hier geht es zur Bildergalerie


CDU-geführte Landesregierung kümmert sich um den ländlichen Raum
Herscheid mit hohem Gestaltungspotenzial

 

Man kann es nicht oft genug sagen: Seit Amtsantritt der von der CDU geführten Landesregierung in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 erfährt der ländliche Raum eine bis dahin nie dagewesene Beach­tung, die sich unter anderem durch umfangreiche Finanzhilfen ausweist. Aufgrund der großzügigen Förderpro­gramme ver­besserte sich die kommunale Infrastruktur sowohl landesweit als auch bei uns in Herscheid. Bürgermeister Uwe Schmalenbach erkannte und nutzte die "Gunst der Stunde", indem er, zusammen mit seinen Mitarbeitern im Rathaus, Planungen vorantrieb, die dank der Fördertöpfe bereits umgesetzt wurden, bzw. vor der Realisierung stehen. Dazu zählen:

Eingang des Bewilligungsbescheides für das Bildungszentrum Rahlenberg, das inzwischen seinen Betrieb aufgenommen hat. Unter dem Titel "Moderne ländliche Infrastruktur" werden erhebliche Landesmittel in den Ausbau des weitverzweigten Wirtschaftswege- und Straßennetzes fließen. Gefördert wird ebenfalls der geplante Radweg Birkenhof. Im Zuge der Dorferneuerung kann der Bau des Feuerwehrgerätehauses in Rärin ermöglicht werden, ebenso fließen Gelder in die örtlichen Sportstätten. Unter dem Titel "Klimaschutzmaß­nahmen" stehen Zuschüsse für die Installierung von Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden zur Verfügung.

Glanzpunkt ist die 100%ige Bezuschussung der Gemeinschaftshallen-Sanierung. Anlässlich des Besuchs der Heimatministerin, Frau Ina Scharrenbach, in Herscheid bei der Senioren Union und im Rathaus konnte sie sich von der Notwendigkeit dieser Maßnahme überzeugen und gab grünes Licht in Millionenhöhe. Mit der Einführung einer Aufwands- und Unterhaltungspauschale - unter Einbeziehung der Gemeindeflächen als Maßstab - wird insbesondere den kleinen Kommunen mit einem weiträumigen Flächenbestand Rechnung getragen. Für Herscheid bedeutet das eine Einnahme von 180.000 Euro. Außerdem gibt es ab diesem Jahr eine Klima- und Forstpauschale.

Dank des Besuches von Umweltministerin Ursula Heinen-Esser beim 32. Politischen Frühstücks der Senioren Union am 23. Februar konnte Bürgermeister Schmalenbach sein Anliegen hinsichtlich der Landesunterstützung bei der Beseitigung von Industriebrachen und Hilfen beim Hochwasserschutz vortragen, das von der Ministerin positiv aufgegriffen wurde. Hier ist man zielfördernd im Gespräch.

Dass auch Bundesmittel in Höhe von 2,25 Mio. Euro in die Freibadmodernisierung fließen,  für die sich der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Heider stark gemacht hatte, beweist, dass die Union den ländlichen Raum nicht links liegen lässt.
Unsere Gemeinde ist in jeder Hinsicht Profiteur dieser Politik mit hohem Gestaltungspotenzial.

Wir bitten die Herscheider, diese Politik zu würdigen, indem sie bei der Wahl am 15. Mai ihre Stimme der CDU
und dem heimischen Kandidaten Ralf Schwarzkopf geben.


"Wir tun richtig viel für die ländlichen Regionen"
(Ministerin Ursula Heinen-Esser)

Ursula Heinen-Esser, NRW-Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Herscheid
50 Teilnehmer der Senioren Union sind begeistert über einen lebhaften, kurzweiligen Vortrag
Mit an Bord: Engagierte Gäste

23.02.2022

Es war wieder einmal ein herausragendes Ereignis, als am 23. Februar 50 Teilnehmer der Senioren Union Herscheid  in Schürmanns Landgasthaus zum 32. Politischen Frühstück zusammenkamen, um der NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser zuzuhören. Damit wurde die Rednerliste durch eine weitere namhafte Persönlichkeit ergänzt. So konnte der Vorsitzende der Senioren Union, Wolfgang Weyland, in seinen Begrüßungsworten den Stolz nicht verbergen, als er feststellte, dass neben vielen prominenten Größen bereits vier Minister der CDU-geführten Landesregierung Gast in der Ebbegemeinde waren.

Angefangen von Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt- und Naturschutz, Landwirt­schaft und Verbraucherschutz über Lutz Lienenkämper, Finanzminister, bis hin zu Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und am heutigen Tag Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.

Sie wurde herzlich begrüßt, wobei insbesondere ihr Einsatz für die ländlichen Regionen hervorgehoben wurde. Anerkennung fand ebenfalls ihre Bereitschaft, vor Ort zu sein und eine bürgernahe Politik zu pflegen. Frau Heinen-Esser war bereits im vergangenen Jahr zu einer Gesprächsrunde am Wanderparkplatz Piener Kopf in Herscheid, als es darum ging, sich mit Waldbesitzern über die Zukunft der heimischen Wälder auszutauschen.

 


Glückwunsch Friedrich Merz Glückwunsch Prof. Dr. Otto Wulff
Von Wolfgang Weyland

23 .01.2022

WOW - das war ein CDU-Bundesparteitag der Superlative, eine Veranstaltung nach Maß und der professionellen Vorbereitung. Dank an den Generalsekretär Paul Ziemiak und an das gesamte Tagungspräsidium für die konzentrierte und erfolgreiche Abwicklung. Dass die Veranstaltung coronabedingt digital durchgeführt werden musste, war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Daher Dank auch allen Delegierten, die sich von zu Hause aus mit den technischen Erfordernissen auseinandersetzen mussten.

Die Senioren Union Herscheid wertet den Ablauf des 34. CDU-Bundesparteitages als einen klaren Ausdruck von Geschlossenheit und als Beweis für einen Neubeginn und Aufbruch. Das überragende Wahlergebnis für den Parteivorsitzenden Friedrich Merz in Höhe von fast 95 Prozent dokumentiert den hohen Zustimmungsgrad der Mitglieder, die damit ein markantes Zeichen für eine erfolgreiche Amtszeit gesetzt haben. Die Herscheider CDU-Senioren gratulieren Friedrich Merz zu seiner Wahl recht herzlich und wünschen ihm beste Gesundheit, begeisterungsfähige Einsatzfreude und Mut, einen klaren Kurs zum Wohle der Bürger unseres Landes umzusetzen. Wir sind der festen Überzeugung, dass er - zusammen mit seinem Team - die gestellten Anforderungen zielorientiert meistern wird!

 


Unser Glückwunsch gilt auch dem Vorsitzenden der Senioren Union Deutschlands, Prof. Dr. Otto Wulff, der erneut als Beisitzer in den CDU Bundesvorstand gewählt wurde. Mit diesem Bekenntnis der Delegierten auch zur älteren Generation sehen wir neben den außerordentlichen persönlichen Verdiensten von Prof. Dr. Wulff auch eine deutlich sichtbare Anerkennung der Arbeit der Senioren Union auf allen Ebenen als Union der Generationen.

Mit der Wahl des Parteivorsitzenden und der gesamten Führungsmannschaft konnte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Alt und Jung, männlich und weiblich sowie zwischen Nord und Süd und Ost und West erreicht werden. Diese Konstellation deckt das gesamte Spektrum der bürgerlichen Mitte ab und festigt das Fundament der Union als deutsche und europäische Volkspartei.

 

 


Möge Gottes Segen das Wirken der Verantwortlichen begleiten.


Hinweis:
Wir verwenden stets das "Generische Maskulinum", das die Personenbezeichnung zwar in der männlichen Form verwendet, aber alle Geschlechter gemeint sind.


 

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