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„Kein Auskommen mit dem Einkommen“
Senioren Union Herscheid präsentiert zum 7. Mal „Die Bühnenmäuse“
360 Zuschauer erleben ein Feuerwerk an spritziger Komödienunterhaltung
Begeisterungsstürme des Publikums für die Leistung der Schauspieler
Überraschung: Ein geschnitztes Bühnenbild der „Spiekus-Bühnenmäuse“

22.04.2017

Es war das einzige Auswärtsgastspiel der Saison 2016/2017, das die „Bühnenmäuse des CVJM Lüdenscheid-West“ auf Einladung der Senioren Union Herscheid am 22. April in der Schützenhalle vor 360 Zuschauern durchführten. Zugleich beendete die Theatergruppe mit dem Erfolgsstück „Kein Auskommen mit dem Einkommen“ die laufende Spielzeit.

Dass auch der 7. Auftritt der „Bühnenmäuse“ in der Ebbegemeinde seine Wirkung nicht verfehlen würde, war bereits im Vorfeld erkennbar, hatten doch die bisherigen Termine stets für Begeisterungsstürme der Theaterfreunde gesorgt. So war es nicht verwunderlich, dass das Kartenkontingent im Handumdrehen vergriffen war. Und in der Tat: was die Schauspieler auch diesmal wieder in Höchstform auf die Beine stellten, war eine Leistung, die dem Anspruch einer spritzigen  Komödienunterhaltung mehr als gerecht wurde.                                                                                                                                                               

So war es dem Vorsitzenden der Senioren Union Herscheid, Wolfgang Weyland, in seiner Begrüßung vorbehalten, die Anwesenden auf das vielversprechende Programm einzustimmen. Dabei lobte er erneut die Bereitschaft der „Bühnenmäuse“, die komplette Gage zugunsten des „CVJM-Weltdienstes für die Afrikahilfe in Sierra Leone“ einzusetzen. Aufgrund des hohen Kartenverkaufs versprach Weyland, auch diesmal wieder die Gage aufzustocken und eine weitere Summe der Hospizarbeit im „Amalie-Sieveking-Haus“ in Lüdenscheid zur Verfügung zu stellen. Bekanntlich gibt es bei allen Zusammenkünften der Senioren Union Herscheid eine Spendensammlung zugunsten dieser diakonischen Einrichtung.

Regisseurin Petra Schaller zeigte sich in ihren Begrüßungsworten hocherfreut, dass die „Bühnenmäuse“ erneut die Gelegenheit erhalten haben, in Herscheid aufzutreten. Für die Schauspieler sei es  immer wieder ein besonderes Erlebnis, ein derart großes Publikum zu unterhalten, sind doch die  Räumlichkeiten im Stammhaus der Theatergruppe in Lüdenscheid begrenzt. Auch sie wies, wie bereits ihr Vorredner darauf hin, dass die eingespielte Gage der Afrika-Hilfe des CVJM-Weltdienstes zugutekommt und unterstrich die Bedeutung dieses Engagements für die Menschen in Sierra Leone.

Als sich anschließend der Vorhang öffnete, gab es in mehr als zwei Stunden einen Exkurs durch so manche „Lebensgewohnheiten und -verwirrungen“ der 1950er Jahre. Turbulent, spritzig und amüsant, aber auch liebenswert und schließlich konfliktfrei und harmonisch beendet, wurde ein Bild gezeichnet, das so oder ähnlich nicht ganz realitätsfern sein kann. Da blieb bei den Zuschauern kein Auge trocken und eine Lachsalve reihte sich an die andere.

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Nicht unerwähnt bleiben dürfen die humoristischen Wortspielereien des selbsternannten zweiten Vorsitzenden des „Vereins unterdrückter Ehemänner, Walter Duckmaus, alias Robert Zapp, der nach dem zweiten Akt für wahre Begeisterungsstürme sorgte. Seine spitzfindigen Bemerkungen, seine Anspielungen auf das alte und doch immer moderne Thema der „bedauernswerten Ehemänner“ sowie seine ironische Kommentierung alltäglicher Begebenheiten, sorgten facettenreich für Heiterkeit.

 Am Schluss der Aufführung gab es lang anhaltenden Beifall. Die Schauspieler mussten immer wieder auf die Bühne zurück und genossen sichtlich den Applaus. Doch damit nicht genug. Hatten die „Bühnenmäuse“ im vergangenen Jahr den allseits geschätzten „Herscheider Plüsch-Spiekus“ bekommen, so hatte sich der Vorstand der Senioren Union diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wolfgang Weyland überreichte der Theatergruppe ein geschnitztes Holzbühnenbild mit mehreren „Spiekus-Bühnenmäusen“ aus der Werkstatt von Peter Prinz. Damit soll die Verbundenheit der Lüdenscheider Theatergruppe zu den Menschen in der Ebbegemeinde zum Ausdruck gebracht werden. Der SU-Vorsitzende dankte SU-Mitglied Peter Prinz für sein Engagement, der nicht nur dieses Kunstwerk geschaffen hat, sondern eine Vielzahl von Spiekus-Figuren, die zur Freude der Bürger im Ortsbild sichtbar sind.

Die „Bühnenmäuse“ nahmen das Gastgeschenk mit Applaus entgegen und würdigten das Präsent als eine gelungene Überraschung.

Nachstehend veröffentlichen wir den Bericht der Heimatzeitung. Bitte klicken Sie auf das ST-Logo.






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