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Wo Vater Rhein auf Mutter Mosel trifft
Ausflügler der Senioren Union Herscheid erleben in Koblenz
„Geschichte an allen Ecken“
Festungsanlage Ehrenbreitstein mit grandiosem Ausblick
Seilbahnfahrt über den Rhein begeistert „Deutsches Eck“,
Rhein- und Moselpromenade sowie Stadtbesuch ergänzen das Programm

06.07.2016

Wer Koblenz einmal kennengelernt hat, wird es sich nicht nehmen lassen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit erneut dieses herrliche Fleckchen Erde aufzusuchen. Die geschichtsträchtige Stadt im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz ist nicht nur wegen ihren vielseitigen Sehenswürdigkeiten ein Begriff, sondern begeistert geradezu euphorisch jene Rheinromantiker, die diese malerische Flusslandschaft zu schätzen wissen. Am „Deutschen Eck“, wo Vater Rhein auf Mutter Mosel trifft, wird der historische Bezug besonders deutlich; erinnert doch das monumentale Kaiser-Wilhelm-Denkmal an die Deutsche Reichsgründung von 1871.

Auf die 54 Personen umfassende Reisegruppe der Senioren Union Herscheid wirkt der Koblenzbesuch wie ein Magnet. Die Vielseitigkeit der Stadt mit ihren historischen Gebäuden, die kilometerlange Rhein- und Moselpromenade, die spektakuläre Seilbahn über den Rhein, Schloss Stolzenfels, die Festung Ehrenbreitstein, zahlreiche Kirchen und nicht zuletzt das Kurfürstliche Schloss sind nur wenige Beispiele aus dem umfassenden Repertoire der Stadt, die zu den ältesten in Deutschland gehört.  
                                                                                                                                   

Festung Ehrenbreitstein – eine der größten Festungsanlagen Europas

Der Tag beginnt mit einem Aufenthalt in den Außenanlagen der Festung Ehrenbreitstein, die 118 Meter über der Stadt thront. Die Aussicht ist beeindruckend und eröffnet beim Rundgang immer wieder neue Perspektiven. In der einstündigen, fachkundigen Führung in zwei Gruppen wird den Ausflüglern die Festungsgeschichte nahegebracht und umfassend erläutert. Obwohl der Ursprung der Festung bis in das Jahr 1000 zurückgeht, ist infolge Besitzerwechsel, kriegerischer Auseinandersetzungen und der Sprengung durch französische Truppen 1801 die heutige Form zwischen 1817 und 1828 entstanden. Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. befahl den Ausbau Koblenz zur Festungsstadt, womit eine der größten Festungsanlagen Europas entstand. Während eines kurzen Aufenthaltes im Inneren des Gebäudes werden die Senioren mit der „harten Wirklichkeit des Soldatenlebens“ vertraut gemacht, die anschaulich an einer Unterkunftseinheit demonstriert wird.

 

Mittagspause im Restaurant „Casino“

Hoch über den Dächern von Koblenz – an der Spitze es Festungsplateaus – genießen die Herscheider ihre Mittagspause im Restaurant „Casino“. Die Gäste befinden sich in den original erhaltenen Räumlichkeiten des ehemaligen Offizier-Casinos um 1900 und stärken sich für den bevorstehenden Rundgang entlang der Rhein- und Moselpromenade sowie durch die Altstadt.

Über den Dingen schweben

Hatte man am Vormittag die Festungsanlage Ehrenbreitstein mit dem Reisebus „erklommen“, so nutzen von den 54 Senioren 48 die Talfahrt mit der Seilbahn, die aus Anlass der Bundesgartenschau 2011 installiert wurde. Die Fahrt von der Festungsanlage über den Rhein hinab in die Stadt ist ein Erlebnis – die Aussicht grandios! Während man über den Rhein schwebt rücken das „Deutsche Eck“ sowie die Stadt immer näher und vermitteln aus der Vogelperspektive einen Gesamtüberblick über das „Obere Mittelrheintal“. Die Ausflügler sind begeistert!

Romantische Gassen, malerische Hinterhöfe, gemütliche Plätze
„Geschichte an allen Ecken“

Der sich anschließende Aufenthalt in den Mauern der Stadt ergänzt das traditionsreiche Bild dieses so einladenden Ortes. Ausgangspunkt ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am „Deutschen Eck“, das auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Rhein und Mosel errichtet wurde. Auf den Stufen des Monumentalbus hält der Fotograf die Reiseteilnehmer im Bild fest, leider nicht ganz vollständig, da einige Ausflügler den Fototermin verpassen.  

Dass der Nachmittag wie im Flug vergeht, ist nicht verwunderlich. Romantische Gassen, malerische Hinterhöfe, gemütliche Plätze und einladende Cafés lassen keine Langenweile aufkommen. Auch die in unmittelbarer Nähe liegenden Gotteshäuser St. Kastor, Liebfrauen- und Florinskirche sowie das historische Rathaus sind Anziehungspunkte, die nicht ausgespart werden dürfen. Darüber hinaus sorgt die Flaniermeile an Rhein und Mosel mit den Ausflugsschiffen für reichlich Abwechslung.

Natürlich ist es verständlich, dass bei einem Tagesausflug nach Koblenz nur ein Bruchteil all dessen, was die Stadt zu bieten hat, wahrgenommen werden kann. Doch bereits das Gesehene lässt das Urteil zu, eine Region erlebt zu haben, die zu den schönsten Plätzen in Deutschland zählt.   

  
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